Von so einem Zimmer träumen Kinder: Groß, bunt und vollgestopft mit Spielsachen. In der riesigen Hängematte, die sich quer durch den Raum spannt, läßt es sich gut faullenzen. Außerdem gibt es im Spielzimmer im Kinderhotel "Sternschnuppe" in Köln-Porz jede Menge Stofftiere und viel Platz zum Toben.
Wer dazu keine Lust hat, der kann Mensch-ärgere-Dich-nicht spielen oder in einem Bilderbuch blättern.
1996 eröffnete die Sozialpädagogin Michaela Kotstein ein einem ehemaligen Bauernhof die "Sternschnuppe". 14 Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren können hier übernachten. Gemeinsames Spielen und Basteln sorgen dafür, dass ihnen bis zum Schlafengehen nicht langweilig wird.
Kotstein ist überzeugt, dass die lieben Kleinen gerne in die Sternschnuppe kommen. "Erst ein Kind musste wegen Heimwehs wieder abgeholt werden", sagt sie. Auch der "Deutsche Kinderschutzbund" (DKSB) hat keine Bedenken. "Das ist allemal besser, als wenn die Kinder alleine zu Hause bleiben", sagt Pressesprecherin Gabriele Wichert. "Außerdem brauchen auch Eltern mal ein bisschen Erholung."
Um herauszufinden, ob Eltern und Nachwuchs das Kinderhotel überhaupt gefällt, können sie sich vor der ersten Übernachtung vor Ort umschauen. Auf jeden Fall sollten sich die Eltern nach der pädagogischen Qualifikation der Betreuerinnen erkundigen. Denn anders als bei Kindergärten ist diese für Kinderhotels gesetzlich nicht geregelt. Manche Hotels arbeiten vorwiegend mit Erzieherinnen oder angehenden Erzieherinnen, während in anderen Häusern größtenteils nicht ausgebildete Hilfskräfte beschäftigt sind.
Für Notfälle müssen Eltern eine Telefonnumer hinterlassen, unter der sie zu erreichen sind. Wird ein Kind krank, sorgt das Hotel für ärztlichen Beistand. Einige Anbieter arbeiten mit einem bestimmten Arzt zusammen, der dem Hotel jederzeit zur Verfügung steht. Andere verlassen sich auf den normalen ärztlichen Notdienst.
Wer sich den Urlaub vom Kind leisten will, muss ganz schön tief in die Tasche greifen. Eine Übernachtung im Einzel-, Doppel- oder Vierbettzimmer (einschließlcih Unfallversicherung, Abendessen und Frühstück) kostet zwischen 72 Mark und 120 Mark. Dafür werden die Kinder in der Regel von 18 Uhr bis 9 Uhr betreut. Für einen ganzen Tag (einschließlich Unfallversicherung und Mahlzeiten) müssen Eltern wochentags zwischen 100 Mark und 160 Mark berappen. Für Geschwister und Stammgäste gibt es Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent. In einigen Hotels muss sogar nur für die ersten beiden Geschwister bezahlt werden.
Service:
Bislang gibt in Deutschland nur wenige Kinderhotels. Eine Liste, die alle aufzählt, existiert bisher nicht. Wer wissen will, ob in seiner Stadt ein Kinderhotel existiert, kann sich bei der Tourist-Information erkundigen oder in den Gelben Seiten nachsehen. Einige Hotels schalten auch Anzeigen in Stadt-Illustrierten.
Adressen:
Kinderhotel Sternschnuppe
Haupstr. 48
51143Köln (Porz-Zündorf)
Tel: 0 22 03/98 26 81
Fax: 0 22 03/98 26 83
Hokus Pokus Nachtigall
Belfortstr. 11
50668 Köln
Tel: 02 21/9 73 03 20
Fax: 02 21/9 73 03 29
Haus Kinderkiste
Pfarrer-Wichert-Str. 60
53639 Königswinter (Uthweiler)
Tel: 0 22 44/68 51
Wer dazu keine Lust hat, der kann Mensch-ärgere-Dich-nicht spielen oder in einem Bilderbuch blättern.
1996 eröffnete die Sozialpädagogin Michaela Kotstein ein einem ehemaligen Bauernhof die "Sternschnuppe". 14 Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren können hier übernachten. Gemeinsames Spielen und Basteln sorgen dafür, dass ihnen bis zum Schlafengehen nicht langweilig wird.
Kotstein ist überzeugt, dass die lieben Kleinen gerne in die Sternschnuppe kommen. "Erst ein Kind musste wegen Heimwehs wieder abgeholt werden", sagt sie. Auch der "Deutsche Kinderschutzbund" (DKSB) hat keine Bedenken. "Das ist allemal besser, als wenn die Kinder alleine zu Hause bleiben", sagt Pressesprecherin Gabriele Wichert. "Außerdem brauchen auch Eltern mal ein bisschen Erholung."
Um herauszufinden, ob Eltern und Nachwuchs das Kinderhotel überhaupt gefällt, können sie sich vor der ersten Übernachtung vor Ort umschauen. Auf jeden Fall sollten sich die Eltern nach der pädagogischen Qualifikation der Betreuerinnen erkundigen. Denn anders als bei Kindergärten ist diese für Kinderhotels gesetzlich nicht geregelt. Manche Hotels arbeiten vorwiegend mit Erzieherinnen oder angehenden Erzieherinnen, während in anderen Häusern größtenteils nicht ausgebildete Hilfskräfte beschäftigt sind.
Für Notfälle müssen Eltern eine Telefonnumer hinterlassen, unter der sie zu erreichen sind. Wird ein Kind krank, sorgt das Hotel für ärztlichen Beistand. Einige Anbieter arbeiten mit einem bestimmten Arzt zusammen, der dem Hotel jederzeit zur Verfügung steht. Andere verlassen sich auf den normalen ärztlichen Notdienst.
Wer sich den Urlaub vom Kind leisten will, muss ganz schön tief in die Tasche greifen. Eine Übernachtung im Einzel-, Doppel- oder Vierbettzimmer (einschließlcih Unfallversicherung, Abendessen und Frühstück) kostet zwischen 72 Mark und 120 Mark. Dafür werden die Kinder in der Regel von 18 Uhr bis 9 Uhr betreut. Für einen ganzen Tag (einschließlich Unfallversicherung und Mahlzeiten) müssen Eltern wochentags zwischen 100 Mark und 160 Mark berappen. Für Geschwister und Stammgäste gibt es Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent. In einigen Hotels muss sogar nur für die ersten beiden Geschwister bezahlt werden.
Service:
Bislang gibt in Deutschland nur wenige Kinderhotels. Eine Liste, die alle aufzählt, existiert bisher nicht. Wer wissen will, ob in seiner Stadt ein Kinderhotel existiert, kann sich bei der Tourist-Information erkundigen oder in den Gelben Seiten nachsehen. Einige Hotels schalten auch Anzeigen in Stadt-Illustrierten.
Adressen:
Kinderhotel Sternschnuppe
Haupstr. 48
51143Köln (Porz-Zündorf)
Tel: 0 22 03/98 26 81
Fax: 0 22 03/98 26 83
Hokus Pokus Nachtigall
Belfortstr. 11
50668 Köln
Tel: 02 21/9 73 03 20
Fax: 02 21/9 73 03 29
Haus Kinderkiste
Pfarrer-Wichert-Str. 60
53639 Königswinter (Uthweiler)
Tel: 0 22 44/68 51
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